![]() Roller-ski
专利摘要:
公开号:WO1987007169A1 申请号:PCT/EP1987/000245 申请日:1987-05-09 公开日:1987-12-03 发明作者:Engelbert Schmid 申请人:Engelbert Schmid; IPC主号:A63C5-00
专利说明:
[0001] Roll ski [0002] Die Erfindung betrifft einen Rollski, bei welchen jeder Ski einen mit einer Bindung für eine Skistiefel versehenen Längsträger aufweist, an welchem vorn und hinten gummibereifte Laufräder gelagert sind, von denen eines oder mehrere mit einer Rücklaufsperre versehen sind. [0003] Derartige Rollski sind als Sommer-Trainingsgerät für Skilangläufer bekannt. In diesem Falle haben die gummibereiften Laufräder einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser und sind dementsprechend nur für ebenes Gelände mit festem Untergrund, beispielsweise für asphaltierte Straßen geeignet. Um derartige Rollski auch abseits von asphaltierten Straßen beispielsweise auf Waldwegen verwenden zu können, ist es auch bekannt, Laufräder mit größerem Durchmesser zu verwenden. Derartig ausgebildete Rollski eignen sich vom Grundsatz her hervorragend für das Fitnesstraining, weil im Vergleich zum Dauerlauf die Gelenke weniger Stoßbelastungen ausgesetzt sind und durch die Armarbeit mit den Skistöcken mehr der gesamte Körper in das Fitnesstraining einbezogen ist. [0004] Ein besonderes Problem bei der Verwendung solcher Rollski besteht darin, die Rollski in abschüssigem Gelände abbremsen zu können. In der Patentliteratur existiert eine große Zahl von Vorschlägen für auf die Räder einwirkende Bremsvorrichtungen, die mit einem Skistock, über ein Seil, von Hand, mit der Ferse oder der Wade des Läufers ausgelöst werden. Alle diese Bremsvorrichtungen sind jedoch zu kompliziert im Aufbau und behindern den natürlichen Bewegungsablauf, so daß derartige Rollski mit Bremseinrichtung kaum Verbreitung gefunden haben. [0005] Aus der DE-OS 28 23 152 ist es bekannt, den Träger um eine in Laufrichtung verlaufende Achse kippbar auszubilden und mit auf die Laufräder einwirkenden Bremsbacken zu versehen. Hierdurch soll es möglich sein, eine Bremswirkung durch Verkanten des Rollski zu er- zie-len, das heißt also durch eine Bewegung, die man auch beim normalen Skilauf kennt. Diese Bremseinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß es in unebenem Gelände für den Läufer ungewollt und überraschend zu Bremsvorgängen kommt, wenn das Gelände quer zur Fahrtrichtung geneigt verläuft oder entsprechende Unebenheiten im Untergrund vorhanden sind. Solche ungewollten und für den Läufer unvorhersehbaren Bremsvorgänge können zu unangenehmen Stürzen führen. [0006] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Rollski der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie ohne aufwendige Bremseinrichtung durch einen dem Skiläufer bekannten Bewegungsvorgang in abschüssigem Gelände gezielt abgebremst werden können. [0007] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Rollski der eingangs genannten Art vor, daß insbesondere die hinteren Laufräder an der jeweils dem benachbarten Rollski zugewandten Seite mit einem seitlich an dem Laufrad befestigten Bremsbelag versehen sind, der geringfügig nach innen über die sich in Laufrichtung erstreckende, innere seitliche Begrenzung des Längsträgers hinaussteht und daß diese seitlichen Begrenzungen der Längsträger mit Gegenbremsflächen versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den Bremsbelägen an den Laufrädern verlaufen. [0008] Die Bremsbeläge an den Laufrädern und die Gegenbremsflächen an den Längsträgern ermöglichen es dem Läufer, einen in der Bremswirkung genau dosierten Bremsvorgang durchzuführen, indem die Innenseiten der Rollski bei geringfügigem Versatz in Laufrichtung ge- geneinandergepreßt werden. Hierzu genügt es, die Rollski ähnlich wie beim Abfahrtsskilauf mit normalen Ski etwa um etwas weniger als eine Fußlänge versetzt und mit zusammengedrückten Knien gegeneinander zu pressen. Eine besonders intensive Bremswirkung ergibt sich im Bedarfsfalle, wenn man die Ski in Laufrichtung während des Bremsvorganges um etwas weniger als den Durchmesser der Laufräder versetzt. In diesem Fall reiben die gegenläufig bewegten Bremsbeläge an den Laufrädern unmittelbar aneinander, wodurch sich eine besonders starke Bremswirkung ergibt. Um die Bremsbeläge bzw. die Gegenbremsflächen, die Verschleißteile sind, im Bedarfsfall austauschen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Bremsbeläge und/oder die Gegenbremsflächen auswechselbar an den Laufrädern bzw. der inneren seitlichen Begrenzung des Längsträgers befestigt sind. [0009] Um dem Rollski während des Bremsvorganges eine gute Stabilität gegen Verkanten nach außen zu geben, ist weiterhin vorgesehen, daß jeder Ski vorn eines und hinten zwei parallele Laufräder aufweist, wobei der Längsträger am rückwärtigen Ende in horizontaler Ebene derart seitlich abgekröpft ausgebildet ist, daß einerseits das innere, hintere Laufrad in Laufrichtung unmittelbar hinter dem Absatz des Skistiefels und andererseits das äußere hintere Laufrad seitlich nach außen versetzt hinter dem Absatz des Skistiefels angeordnet sind. Diese Anordnung der Laufräder stellt auch sicher, daß die inneren Laufräder beim Lauf nicht so leicht miteinander in Berührung kommen. [0010] Zweckmäßig ist weiterhin der Längsträger derart zusätzlich nach unten abgekröpft, daß die Standfläche des Skistiefels unterhalb der Achsen der Laufräder liegt. Hierdurch befinden sich die Rollski immer in einer stabilen Gleichgewichtslage was insbesondere während des Bremsvorganges, bei welchem von der Seite her Kräfte auf die Rollski einwirken, von großem Vorteil ist. [0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: [0012] Fig. 1 Einen Rollski gemäß der Erfindüng in Draufsicht; [0013] Fig. 2 einen Rollski gemäß der Erfindung in Seitenansicht. In der Zeichnung ist der Längsträger mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Längsträger 1 ist am vorderen Ende gegabelt ausgebildet und mit einem um eine Achse 2 drehbaren, gummibereiften Laufrad 3 versehen. im mittleren Bereich ist der Längsträger 1 mit einer Trittfläche 4 für einen nicht näher dargestellten Skistiefel ausgebildet, der mittels einer Bindung 5 in an sich bekannter Weise an dem Längsträger 1 festlegbar ist. [0014] Am hinteren Ende ist der Längsträger 1 seitlich nach außen abgekröpft. Am abgekröpften Ende 6 sind mittels einer Achse 7 zwei parallel zueinander verlaufende, gummibereifte Laufräder 8 und 9 befestigt. Dabei verläuft das an der Innenseite des Rollski angeordnete Laufrad 8 unmittelbar hinter dem Absatz des Skistiefels, während das äußere hintere Laufrad 9 seitlich nach außen versetzt hinter dem Absatz des Skistiefels angeordnet ist. [0015] Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist der Längsträger 1 derart nach unten abgekröpft ausgebildet, daß die Trittfläche 4 unterhalb der Achsen 2 und 7 der Laufräder 3, 8 und 9 liegt. Zur Versteifung ist der Längsträger 1 weiterhin mit sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Verstärkungsrippen versehen. Den Achsen 2 und 7 der Laufräder 3, 8 und 9 sind weiterhin in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Rücklaufsperren zugeordnet, deren Haltekraft gegebenenfalls einstellbar ist. [0016] Erfindungsgemäß ist das hintere Laufrad 8 an der dem benachbarten Rollski (nicht dargestellt) zugewandten [0017] Seite mit einem seitlich an dem Laufrad 8 befestigten Bremsbelag 10 versehen, der geringfügig nach innen über die sich in Laufrichtung erstreckende, innere seitliche Begrenzung 11 des Längsträgers 1 hinaussteht. Der Bremsbelag 10 ist ringförmig ausgebildet und ist entweder einstückig mit dem Gummireifen des Laufrades 8 verbunden oder seitlich an diesem Gummireifen angeklebt, so daß er im Bedarfsfall ersetzt oder ausgewechselt werden kann. Weiterhin ist die innere seitliche Begrenzung 11 des Längsträgers 1 mit Gegenbremsflächen 12 versehen, die im wesentlichen parallel zu den Bremsbelägen 10 an den Laufrädern 8 verlaufen. Auch diese Gegenbremsflächen 12 sind im Bedarfsfalle auswechselbar befestigt. [0018] Gebremst wird dadurch, daß entweder die Bremsbeläge 10 gegen die Bremsflächen 12 angepreßt werden oder die Bremsbeläge 10 der Laufräder 8 unmittelbar gegeneinandergepreßt werden, wobei natürlich die Achsen der beiden Laufräder 8 mehr oder weniger weit gegeneinander versetzt angeordnet sein müssen. Mit der Größe des Versatzes nimmt die Bremswirkung zu, so daß die Bremswirkung durch eine entsprechende Fußstellung des Läufers genau dosierbar ist.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rollski, bei welchen jeder Ski einen mit einer Bindung für einen Skistiefel versehenen Längsträger aufweist, an welchem vorn und hinten gummibereifte Laufräder gelagert sind, von denen eines oder mehrere mit einer Rücklaufsperre versehen sind, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß insbesondere die hinteren Laufräder (8) an der jeweils dem benachbarten Rollski zugewandten Seite mit einem seitlich an dem Laufrad (8) befestigten Bremsbelag (10) versehen sind, der geringfügig nach innen über die sich in Laufrichtung erstreckende, innere seitliche Begrenzung (11) des Längsträgers (1) hinaussteht und daß diese seitlichen Begrenzungen (11) der Längsträger (1) mit Gegenbremsflächen (12) versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den Bremsbelägen (10) an den Laufrädern (8) verlaufen. 2. Rollski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbeläge (10) und/oder die Gegenbremsflächen (12) auswechselbar an den Laufrädem (8) bzw. den inneren seitlichen Begrenzungen (11) des Längsträgers (1) befestigt sind. 3. Rollski nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ski vorn eines (3) und hinten zwei paralelle Laufräder (8, 9) aufweist, wobei der Längsträger (1) am rückwärtigen Ende in horizontaler Ebene derart seitlich abgekröpft ausgebildet ist, daß einerseits das innere hintere Laufrad (8) in Laufrichtung unmittelbar hinter dem Absatz des Skistiefels und andererseits das äußere hintere Laufrad (9) seitlich nach außen versetzt hinter dem Absatz des Skistiefels angeordnet sind. 4. Rollski nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (1) zusätzlich derart nach unten abgekröpft ist, daß die Standfläche (4) des Skistiefels unterhalb der Achsen (3, 7) der Laufräder (2, 8, 9) liegt.
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引用文献:
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法律状态:
1987-12-03| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU FI JP NO SU US | 1987-12-03| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1988-01-11| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 880097 Country of ref document: FI | 1988-01-19| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987903297 Country of ref document: EP | 1988-05-11| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987903297 Country of ref document: EP | 1990-07-11| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987903297 Country of ref document: EP |
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